Solidarische Landwirtschaft, im englischen CSA – community supported agriculture (gemeinschaftsgetragene Landwirtschaft) genannt, steht für den Zusammenschluss von Landwirtinnen/Gärtnern mit den Verbraucherinnen und Verbrauchern: Die Solidargemeinschaft trägt und teilt sich die Kosten des Hofes für ein gesamtes Wirtschaftsjahr und erhält von dort im Gegenzug die frischen und vielfältigen Lebensmittel der jeweiligen Saison. Alle Beteiligten tragen das Risiko für wetterbedingte Ernten. So wird die ganze Form der Landwirtschaft, und nicht das einzelne Produkt finanziert.
Solidarische Landwirtschaft ist die lokale Antwort auf Monokulturen, Einsatz von Pestiziden und die Monopolisierung durch Agrarkonzernen …